Gedacht ist dieses Blog als Dokumentation von gestricktem Graffiti. Angebracht in dunkler Nacht in einer deutschen Großstadt.
Zu verstehen sind diese, meine Graffiti nicht als Ausdruck einer politischen Richtung oder als Folge einer Emanzipation, sondern sie sind lediglich gedacht, dem harten, grauen, kalten Beton etwas Buntes, Wärmendes entgegen zu setzen. Sie sollen ein Lächeln in die Gesichter der Betrachter zaubern.

Gestrickte Graffiti beschädigen nichts, sie sind leicht zu entfernen und ohnehin vergänglich, was ja alleine schon in der Natur des Materials liegt.

Ich weiß, dass es andere Blogs gibt, die sich mit dem Thema beschäftigen, dass es Gruppen gibt, denen man sich anschließen kann. Aber ich arbeite lieber alleine und im Verborgenen. Es geht nicht darum, Massen zu produzieren, sondern punktuell Highlights zu setzen. Das schließt aber nicht aus, dass ich andere Blogs und Gruppen hier verlinken werde.

Ideen habe ich schon eine Menge, teilweise eigene Ideen, manche aber auch übernommen von anderen Graffiti-Strickerinnen (meistens sind es ja Frauen). Jetzt geht es daran, davon einiges umzusetzen und die erste Aktion zu planen.

Ich bin schon sehr gespannt, was am Ende dabei heraus kommt.